Die Schlacht um Guadalcanal fand während des Zweiten Weltkriegs im Pazifikkrieg statt. Sie begann am 7. August 1942, als die amerikanischen Truppen eine amphibische Landung auf der Insel Guadalcanal durchführten, um einen japanischen Flugplatz zu erobern. Die Schlacht dauerte bis zum 9. Februar 1943 und endete mit einem amerikanischen Sieg.
Die japanischen Truppen hatten den Flugplatz auf Guadalcanal im Juli 1942 erbaut und von dort aus ihre Operationen im Südpazifik gestartet. Die Amerikaner erkannten die strategische Bedeutung des Flugplatzes und entschieden sich zu einer Landung auf der Insel, um eine Basis für ihre Operationen zu errichten und die japanischen Kräfte einzudämmen.
Die Schlacht um Guadalcanal war eine der blutigsten und verlustreichsten des Pazifikkriegs. Beide Seiten kämpften auf engem Raum im Dschungel, auf Hügeln und am Flugplatz. Die Amerikaner wurden von der 1. Marineinfanteriedivision und später von Truppen der US-Armee unterstützt, während die Japaner hauptsächlich aus der 17. Armee bestanden.
Die Schlacht war von extremen Bedingungen geprägt, darunter heftige Kämpfe, Krankheiten, Mangel an lebenswichtigen Ressourcen und schwere Verluste auf beiden Seiten. Dennoch gelang es den amerikanischen Truppen, den Flugplatz zu erobern und mehrere japanische Versuche, ihn zurückzuerobern, erfolgreich abzuwehren.
Die Schlacht um Guadalcanal war ein Wendepunkt im Pazifikkrieg. Der Sieg der Amerikaner eröffnete den Weg für weitere Operationen im Pazifikraum und schwächte die japanische Position in der Region erheblich. Dies stärkte das Selbstvertrauen der Alliierten und half ihnen, die Kontrolle über den Pazifik zurückzugewinnen.
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